21. + 22..11.2022
Ruhetage am Strand.
20.11.2022
Wir gönnen uns heute im Hotel ein Frühstücksbuffet. Danach geniessen wir die Sonne und die sommerlichen Temperaturen am Strand vor unserer Haustüre.
19.11.2022
Wir besuchen eine katholische Kirche in Margao. Danach fahren wir zur Tanshikar Spice Farm. Dort erfahren wir wie Gewürze wie Kardamom, Vanille, Zimt, Kurkuma oder auch Kaffee und Kakao angebaut wird. Nach einem reichhaltigen Mittagessen können wir uns noch mit Gewürzen aus organisch, biologischem Anbau eindecken.
18.11.2022
Am Vormittag begeben wir uns auf einen Bootsausflug. Wir fahren der Küste entlang vorbei an einer privaten Insel zu einer einsamen Bucht, der Honeymood Beach. Dort können wir ein wenig schwimmen, bevor es zum Strand von Agonda weitergeht. Dort standen und stehen die Overlander. Am Nachmittag geniessen wir den Strand vor unserer Haustüre.
17.11.2022
Ruhetag. Wir geniessen das Strandleben.
16.11.2022
Heute nehmen wir die letzte Etappe bis nach Goa in Angriff. Wir fahren schöne Küstenabschnitte aber auch durch Urwälder und kleine Dörfer. Dann erreichen wir den kleinsten Bundesstaat Indiens. Goa war fast 200 Jahre lang eine portugiesische Kolonie. Daher sind viele Menschen hier Christen und es gibt einige Kirchen, wie wir sie aus Europa gewohnt sind. Auch finden wir in den Städten noch viele portugiesische Kolonialbauten im typischen Baustil. Wir stehen nun für mehrere Tage bei einem Luxus-Resort mit 2 Restaurants und Golfplatz direkt am Strand auf einer kleinen Landzunge. Der Stellplatz befindet sich direkt am Strand zwischen Golfplatz und Meer und ist leicht beschattet durch Bäume. Schöner kann man kaum stehen.
15.11.2022
Wir nähern uns langsam dem Ziel Goa, müssen aber nochmals nach ca. 140 km eine Übernachtung einlegen. Die Strassen sind teils schmal und winkelig, die Dorfdurchfahrten eng. Dies braucht Zeit und wir kommen im Schnitt nur mit etwa 25 – 30 km/h vorwärts. Heut übernachten wir auf einer Landzunge am Meer bei einem kleinen Resort mit 4 Zimmern und ziemlich viel Sand auf den Stellplätzen. Aber wir können uns wieder ein Bad im Meer gönnen.
14.11.2022
Heute fahren wir weiter in Richtung Süden, denn als nächstes grösseres Ziel ist Goa im Visier. Wir fahren etwa 160 km durch Urwälder und landwirtschaftlich genutzte Landschaften bis nach Ratnagiri. Hier stehen wir auf einem mit Gras bewachsenen Hotelparkplatz im Hinterhof mitten in einer Provinzstadt.
13.11.2022
Wir fahren durch das ländliche Indien auf teils guten, aber auch miserablen Strassen in Richtung Süden. Wir müssen sogar eine abenteuerliche Fähre benutzen, da die Brücke über den Fluss gesperrt ist. In Karde bei Dapoli übernachten wir bei einem Hotel in Strandnähe, so können wir uns ein schönes Bad im Meer gönnen.
12.11.2022
Ruhetag.
11.11.2022
Stadtbesichtigung von Mumbai. Wir fahren mit dem Bus die 70 km bis in die Altstadt. Dazu benötigen knapp 3 Stunden. Dort angekommen besichtigen wir zuerst die Freiluft-Grosswäscherei Dobi Ghat, die bereits seit 1890 besteht. Die Wäscherei besorgt die Wäsche für Hotels und Spitäler. Anschliessend fahren wir zu Mahadma Ghandi’s Haus, wo er 1917 - 1934 gelebt hat. Wir besuchen das interessante Museum. Danach fahren wir zum „Hauptbahnhof“, dem Victoria Terminus, heute mit unaussprechlichen Namen Chhatrapati Shivaji Maharaj Terminus, oder kurz CSMT. Das schöne grosse viktorianische Gebäude ist stehenswert und gut erhalten. Später fahren wir zum Gateway of India, das 1911 anlässlich des Besuchs von König George V. erstellt wurde. Gleich nebenan befindet sich das lengendäre Hotel Taj Mahal Palace. Nach einer Mittagspause fahren wir zu den hängenden Gärten, wo wir einen schönen Ausblick auf den Stadtstrand und die Altstadt werfen können. Dann ist es schon wieder soweit und wir fahren etwa 2.5 Stunden wieder zum Stellplatz.
10.11.2022
Wir fahren weiter etwa 130 km über Pune in die Nähe von Mumbai (früher Bombay). In Pune fahren wir in eine Einkaufsmall um einen neuen Dyson-Staubsauger zu kaufen, da der Alte seinen Geist aufgegeben hat. Anschliessend fahren wir zum Stellplatz der sich in einer Naturfreizeitanlage unter Baumen befindet.
09.11.2022
Heute fahren wir 220 km in die Nähe von Pune. Unterwegs besuchen wir in Aurangabad das Mausoleum Bibi-Ka-Maqbara. Die Architektur ähnelt der des Taj Mahal, weshalb es auch „poor man’s Maj“ genannt wird. Die Baukosten beliefen sich auf etwa 770‘000 Rupien (Taj Mahal 32 Mio. Rupien) und die Bauzeit betrug 10 Jahre, halb so lang wie die des Taj Mahal. Der Bau erfolgte von 151 – 1661, weshalb das Grabmal als eines der letzten grossen der Mogulzeit in Indien gilt.
Der Stellplatz befindet sich abseits der Hauptverkehrsstrasse auf der Baustelle einer künftigen Freizeitparkanlage.
08.11.2022
Ruhetag.
07.11.2022
Die heutige kurze, 100 km, Etappe führt uns nach Ellora zu den dortigen Höhlen-Tempeln und Höhlen-Klöstern. Unser Stellplatz liegt in Sichtweite der historischen Anlage, die in der Zeit von 600 – 1000 n.Chr. erstellt wurde. Die Anlage ist riesig und umfasst 12 buddistische und 17 hinduistische sowie 5 jainistische also insgesamt 34 Höhlen. Wir besichtigen einige der Höhlen am Nachmittag, da morgen hier Feiertag ist, und die Anlage somit geschlossen bleibt. Glück gehabt!
06.11.2022
Heute haben wir eine grössere Strecke von 310 km vor uns. Das Problem an der ganzen Geschichte ist, dass wir heute um 15.00 Uhr auf dem Stellplatz sein sollten, damit wir die Höhlenbesichtigung noch heute machen können, weil die Höhlen am Montag geschlossen sind. Also fahren wir um kurz nach 06.00 Uhr zum Sonnenaufgang ab. So schaffen wir die Strecke gut und in der Zeit. Wir fahren am Nachmittag mit Jeep zu den Höhlen, geniessen sie zuerst von oben, als vom Aussichtpunkt aus. Dann erkunden wir mit Führer einige der insgesamt 22 Höhlen-Tempel und –Klosteranlagen. Sie alle wurden von Menschenhand in der Zeit von 200 v.Chr. bis 600 n. Chr. in den Felsen gehauen. Die Gegend in der die Höhlen-Tempel liegen ist so abgeschieden, dass die Höhlen erst im Jahr 1819 vom Engländer John Smith rein zufällig wieder entdeckt wurden.
05.11.2022
Besichtigung von Mandu. Der Ort ist bekannt für ein paar der schönsten Beispiele afghanischer Architektur. Die vielen Paläste, Grabmale, Denkmäler und Mosccheen stehen auf einem grünen und bewaldeten Plateau, etwa 300 m höher als das Umgelände. Das goldene Zeitalter von Mandu war so zwischen 1400 und 1561 unserer Zeitrechnung. Wir besichtigen den Rani Rupmati Palast, der an einer über 300 m hohen Steilwand steht, sowie den daneben liegenden Baz Bahadur’s Palast. In etwa 6 km Entfernung besuchen wir den riesigen Ruinenbereich von Mandu mit den Bauten Taveli Mahal, Hahaz Mahal, Hindola Mahal un Jal Mahal. Zum Schluss schauen wir uns die Moschee Jama Masjid an, die einst als Hindu Tempel gebaut wurde, später als Moschee benutzt wurde und heute von keiner der beiden Religionen mehr beansprucht wird. Dahinter besuchen wir das Grab von Hoshang Shah, welches aus weissem Marmor erbaut wurde. Danach gehen wir Mittagessen und geniessen anschliessend den freien Nachmittag auf dem ruhigen Stellplatz.
04.11.2022
Wir fahren durch fruchtbare, durch Ackerbau geprägte Gebiete von Zentral-Indien bis nach Mandu. Hier stehen wir etwas ausserhalb des Dorfes bei einem Bauernhof in freier Natur.